Exporo

⭐ Bewertung
(5)
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  • Generelle Bewertung
    5.0
  • Bewertung - Registrierung
    5.0
  • Bewertung - Bedienung
    5.0
  • Bewertung - Kundensupport
    5.0
  • Bewertung - Sonstiges
    5.0

Exporo Anbieterdetails

Firmenname Exporo
Kontakt https://exporo.de/
Standort 2014
Gegründet in Hamburg

Angebote von Exporo

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ExporoExporo

Anleger, die ihr Geld bei Exporo in Crowdfunding investieren, finanzieren damit vor allem Immobilien-Projekte. Investieren müssen die Anleger bei diesem Unternehmen aus Hamburg einen Betrag von mindestens 500 Euro und erhalten dafür alljährliche eine Verzinsung. Wie hoch diese ausfällt, hängt davon ab, wie hoch der Projektträger das Risiko für das jeweilige Projekt einschätzt. Alle wichtigen Informationen haben wir für Sie in einem Exporo Erfahrungsbericht gesammelt, damit Sie sich ein möglichst gutes Bild von diesem Anbieter machen können.

Die Vor- und Nachteile von Exporo – Crowdfunding

Das sind die Vorteile:

  • Die Finanzierung der Projekte ist garantiert
  • Anleger können mit einem Betrag von mindestens 500 Euro einsteigen
  • Den Anlegern entstehen keine weiteren Kosten
  • Der Kundensupport ist in deutsch verfügbar
  • Die SECUPAY AG verwaltet das Kapital
  • Das Bezirksamt Hamburg beaufsichtigt Exporo
  • Der Service ist äußerst umfangreich

Die Nachteile:

  • Eine Zinsgarantie fehlt
  • Die Auswahl an Projekten ist gering
  • Das Unternehmen hat nur wenige Auszeichnungen

Das Angebot von Exporo – Der Crowdfunding Plattform

Anders als viele andere Crowdfunding-Unternehmen bietet Exporo ausschließlich die Finanzierung von Immobilien an. Allerdings bietet diese scheinbare Einschränkung auch Vorteile für die Anleger: Durch diese Spezialisierung ist nämlich auch eine entsprechende Expertise für diesen Markt vorhanden, was bei einem Unternehmen, das Investments in verschiedenen Sektoren eben nicht der Fall ist.

Gibt es eine Zinsgarantie bei Exporo?

Durch eine Zinsgarantie ist gewährleiste, dass sich der Zinssatz in einem bestimmten Zeitraum nicht ändert. Anleger profitieren von einer derartigen Zinsgarantie insofern, als sie eine höhere Planungssicherheit haben. Dadurch können sie den Ertrag für ihre Investition auch besser kalkulieren. Bei Exporo profitieren die Anleger jedoch nicht von der Zinsgarantie. Zwar wird die Investition jährlich verzinst, jedoch kann der Zinssatz dabei stets neu angepasst werden. Die Zinsen können also ebenso gut steigen wie fallen. Jedoch dürfte es reichlich unwahrscheinlich sein, dass sich die Zinsen während der Laufzeit ändern. Denn deren Höhe wird danach bemessen, wie groß der Projektentwickler das Risiko einschätzt. Bei spekulativen Geldanlagen besteht aber dennoch ein Risiko für die Investoren.

Wie oft werden die Zinsen gut geschrieben?

In aller Regel erfolgt die Gutschrift bei Crowdfunding-Projekten über Exporo in einem jährlichen Rhythmus. Investieren die Anleger also beispielsweise in ein Projekt mit 24monatiger Laufzeit, erhalten sie zweimal eine Gutschrift. Zwar ist dieses Modell besser für die Anleger als ein Modell mit einer einmaligen Zinsausschüttung am Ende der Projektlaufzeit. Jedoch würde ihnen eine quartalsmäßige oder halbjährliche Ausschüttung noch mehr Vorteile bringen.

Wann die Zinsen ausgezahlt werden, hängt bei Exporo aber auch vom jeweiligen Projekt ab. So werden die Zinsen bei Neubau-Projekten einmalig gut geschrieben, während die Auszahlung bei Bestandsimmobilien quartalsweise oder jährlich erfolgt. Weil sich die jeweilige Projektgesellschaft das Recht vorbehält, Investitionen vor dem Ende der eigentlichen Laufzeit zurückzuzahlen, wird der komplette Zinsanspruch in diesem Fall schon zu einem früheren Zeitpunkt fällig. Der Anleger profitiert dann dadurch, dass sich hier die Kapitalrendite verbessert.

Die weiteren Konditionen für die Anleger

Will ein Anleger sein Geld in eines der Projekte auf Exporo investieren, ist das ab einem Betrag von 500 Euro möglich. Sowohl die minimal als auch die maximal mögliche Summe hängen jedoch vom jeweiligen Projekt ab. Wie hoch die Investitionskosten insgesamt sind und welche Laufzeit für das Projekt festgelegt ist, erfahren interessierte Anleger in den Projektdetails. Dort ist auch festgehalten, wo das Finanzierungsziel liegt und wie viel bislang bereits investiert wurde. Gebühren und sonstige das Projekt betreffende Kosten werden von der Projektgesellschaft, nicht jedoch vom Investor getragen. Deshalb können sich die Anleger auch kostenlos auf der Plattform anmelden und diese ebenso kostenfrei nutzen. Und auch für die Investition an sich fallen keinerlei Kosten an.

Die Konditionen für die Eigentümer

Projektentwickler und Eigentümer müssen beachten, das sie sämtliche mit dem Projekt verbundenen Nebenkosten tragen müssen. Dazu gehören beispielsweise die Kosten für Verträge, die Bearbeitung, Treuhänder, das Marketing und unter Umständen auch für Gutachter. Beantragen können die Eigentümer und Projektentwickler Darlehen mit einer Summe zwischen 500.000 und 5.000.000 Euro. Die Laufzeit kann er zwischen zwei und fünf Jahren wählen.

Wie hoch die Zinsen ausfallen legen die Projektentwickler fest. Üblicherweise richtet sich dabei der Zinssatz nach dem Risiko des jeweiligen Projektes. Wird im vorgesehenen Zeitraum nicht ausreichend Kapital von Anlegern eingesammelt, ist es möglich, den Zeitraum zu verlängern. Als Alternative finden die Projektentwickler im Netzwerk von Exporo auch Großinvestoren, welche eventuelle Finanzierungslücken schließen können.

Wie groß ist die Auswahl an Projekten auf Exporo?

Für die Anleger ist es natürlich wichtig, dass sie eine möglichst große Auswahl an unterschiedlichen Projekten haben, um das passende Investment für sich zu finden. Beispielsweise, wenn der Anleger nicht mit den angebotenen Konditionen zufrieden ist. Das Angebot an verfügbaren Projekten ist auf Exporo derzeit jedoch überschaubar, da lediglich bei zwei Projekten nach einer Finanzierung gesucht wird. Da mit Hilfe von Exporo mittlerweile aber bereits 13 Immobilien-Projekte realisiert werden konnten, können die Anleger davon ausgehen, dass das Angebot auch wieder größer wird.

Wie benutzerfreundlich ist Exporo?

In puncto Benutzerfreundlichkeit lässt der Exporo Test keine Wünsche offen. So können die Anleger ihre Investition auf der Online-Plattform binnen weniger Minuten elektronisch tätigen. Dafür müssen sie sich vorab lediglich registrieren. Sie müssen dafür lediglich auf die Webseite gehen und starten die Registrierung, indem sie auf die entsprechende Schaltfläche klicken. Diese befindet sich auf der Webseite rechts oben. Für eine Investition muss der Anleger auf die Detail-Seite des jeweiligen Projektes gehen und auf die Schaltfläche „Jetzt investieren“ klicken. Sobald das geschehen ist, öffnet sich ein Fenster, in welchem alle für die Registrierung notwendigen Daten abgefragt werden.

Im Anschluss daran findet der Anleger Verträge, Dokumente sowie Risikohinweise, die er zunächst lesen sollte und dann bestätigen muss. Sobald die Bestätigung erfolgt ist, bekommt der Anleger eine Mail, in welcher auch der Vertrag angehängt ist. Nun kann er per Lastschrift oder per Überweisung investieren. Hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit gibt es im Exporo Test also nichts bemängeln. Denn der Anleger findet alle wichtigen Informationen entweder im „Magazin“-Bereich oder auf den Detail-Seiten.

Der Kundenservice von Exporo

Trotz der guten Benutzerfreundlichkeit kann es bei der Registrierung oder beim Tätigen von Investitionen natürlich zu Problemen kommen oder es tauchen weitere Fragen auf. In diesem Fall können sich die Kunden an den deutschsprachigen Support wenden. Erreichbar ist dieser via Telefon und Kontaktformular, aber auch per Post oder E-Mail. Darüber hinaus gibt es spezielle Kontaktmöglichkeiten für Presseanfragen.

Neben dem Kundensupport bietet Exporo im „Magazin“-Bereich außerdem ein Serviceangebot an. Dort finden die Kunden eine FAQ, in welchem die häufigsten Fragen zum Angebot von Exporo beantwortet werden. Weitere Informationen finden die Kunden im Blog, der stets mit aktuellen Informationen bestückt wird, sowie in der Wiki des Unternehmens. Ergänzt wird das Serviceangebot ferner von Standortanalysen. Diese sind für Projektentwickler gleichermaßen wie für Anleger interessant.

Die Sicherheit und die Regulierung

Bei Exporo handelt es sich lediglich um einen Vermittler, weshalb er nicht durch eine Finanzaufsichtsbehörde, etwa der BaFIN, reguliert wird. Denn mit dem Kapital der Kunden kommt Exporo nicht in Berührung. Beaufsichtigt wird das Unternehmen jedoch vom Bezirksamt Hamburg-Mitte. Anleger und Projektentwickler müssen Exporo also nicht blind vertrauen, sondern können ich darauf verlassen, dass das Unternehmen von einer Institution, die entsprechende Erfahrungen hat, überwacht wird.

Im Exporo Test erweist es sich jedoch als Nachteil, dass die Projektentwickler und ihre Immobilien-Projekte nur eingeschränkt geprüft werden. Diese Prüfung erfolgt an Hand einiger formaler Kriterien, welche jedoch keinerlei Aussagen darüber ermöglichen, ob die Informationen, welche auf der Plattform eingestellt werden, auch wirklich wahr sind.

Sofern sich ein Anleger für ein Investment entscheidet, werden die Transaktionen über SECUPAY abgewickelt, die das eingesammelte Geld an einen Treuhänder überweist. Dieser wiederum überweist das Geld dann an den jeweiligen Projektträger. Überwiesen wird erst, sobald jene Bedingungen erfüllt sind, welche zuvor vertraglich vereinbart wurden. Auf diesem Weg erfolgt dann auch die Rückzahlung der Investitionen und die Auszahlung der Zinsen. Tages- oder Festgeldkonten ermöglichen eine sichere Form der Geldanlage. Welche Anbieter die besten Konditionen haben, lässt sich in einem Festgeld Vergleich und in einem Tagesgeld Vergleich ermitteln.

Wie sind die Meinungen von Fachleuten?

Bislang wurde Exporo lediglich vom Bewertungsportal eKomi bewertet und ausgezeichnet. Allerdings braucht dies auch nicht zu wundern, da dieses Portal erst im Sommer 2015 gegründet wurde. Auszeichnungen und Einschätzungen von bekannten Institutionen sollten also in absehbarer Zeit folgen.

Sehr wichtig für interessierte Anleger sind natürlich die Meinungen und Bewertungen von Experten und anderen Kunden. Denn allein aufgrund der Auszeichnungen lässt sich für den Laien nicht erkennen, wo das Unternehmen in seinem Angebot die Schwerpunkte legt und welche Bereiche besonders attraktiv sind. Fachmeinungen und Auszeichnungen helfen interessierten Anlegern aber gleichermaßen, um einzuschätzen, wie qualitativ hochwertig das Angebot von Exporo ist.

Auch wenn das Unternehmen Exporo noch sehr jung ist, so hat es in der Öffentlichkeit doch einen gewissen Bekanntheitsgrad. Denn verschiedene Medien wie etwa der Tagesspiegel, Cash oder Spiegel online haben bereits über die Crowdfunding-Plattform berichtet. Bewertet haben diese Medien Exporo allerdings nicht.

Das Fazit zu Exporo

Verglichen mit anderen Crowdfunding-Plattformen bietet Exporo nahezu keinen Grund zur Klage, obwohl es sich um eine sehr junge Plattform handelt. Dass das Angebot nur relativ klein ist, das Projekte und Projektentwickler nur eingeschränkt geprüft werden und es keine Zinsgarantie gibt, sind wohl die größten Nachteile. Sehr überzeugend ist Exporo dagegen in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit und das Serviceangebot.

Die wichtigsten Fragen zu Exporo

Sind Investitionen gegenüber dem Anleger mit Ansprüchen verbunden?

Die Investition erfolgt dadurch, dass der Anleger dem Projektträger ein zweckgebundenes Darlehen gewährt, mit dem er dadurch eine vertragliche Bindung eingeht. Der Anleger hat während der Laufzeit also Anspruch auf eine feste Verzinsung. Genaue Informationen darüber werden auf der jeweiligen Detailseite geboten.

Welche Voraussetzungen gelten für die Investition in ein Projekt?

Auf der Plattform Exporo kann prinzipiell jeder interessierte Anleger Investitionen in einer Höhe von mindestens 500 Euro tätigen. Die einzige Voraussetzung besteht darin, dass der Anleger volljährig ist und über die unbeschränkte Geschäftsfähigkeit verfügt. Unternehmen, die auf Exporo investieren wollen, müssen sich dagegen zunächst einmal mit den Betreibern der Plattform in Verbindung setzen.

Gehen die Anleger mit ihrer Investition ein Risiko ein?

Ein gewisses Risiko ist mit den Investitionen verbunden, weil diese in Form eines Nachrangdarlehens erfolgen. Sollte der Projektträger also Insolvenz anmelden müssen, werden zunächst sämtliche Forderungen von nicht nachrangigen Geldgebern erfüllt. Die Anleger müssen sich also darüber im Klaren sein, dass sie im schlimmsten Fall einen Totalverlust hinnehmen müssen.

Wann erfolgt die Rückzahlung des Geldes?

Für sämtliche Projekte gibt es eine festgelegte Laufzeit. Die Investitionen werden samt Zinsen an die Anleger ausgezahlt, sobald diese vorüber ist. Die Zinsen werden allerdings – je nach Projekt – auch zu unterschiedlichen Zeiten ausgezahlt. Bei Bestandsimmobilien erfolgt die Auszahlung üblicherweise quartalsmäßig oder jährlich, bei Neubauten erst am Ende der Laufzeit. Projektentwickler haben jedoch auch die Möglichkeit, das Geld vor dem Ende der vereinbarten Laufzeit zurückzuzahlen. Dann wird der Zinsanspruch aber auch früher fällig, wodurch der Anleger eine bessere Kapitalrendite erzielt.

Wie müssen die Erträge versteuert werden?

Bei Darlehen, die über Exporo vermittelt werden, handelt es sich um sogenannte Einkünfte aus Kapitalvermögen. Diese werden über die Abgeltungssteuer zu einem Satz von maximal 25 Prozent plus Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag versteuert. Der Anleger muss die Abgeltungssteuer in seiner Einkommenssteuer angeben. Sollten Anleger dazu Fragen haben, können diese mit dem Finanzamt oder einem Steuerberater abgeklärt werden.

Das Thema Crowdinvesting in Immobilien ist eine Interessante Möglichkeit um schnell mit relativ wenig Risiko eine höhere Rendite zu erwirtschaften. Da diese Anlageform immer beliebter wird gibt es zahlreiche Anbieter am Markt des Crowdinvesting.

Einen umfangreichen Vergleich das Thema Crowdinvesting finden Sie hier. Zu unserem Crowdinvesting-Vergleich.